Overground: Was wurde aus der einstigen „Popstars“-Boyband?

In der dritten „Popstars“-Staffel entsprangen gleich zwei Bands: Eine davon hieß Overground. Was wurde aus der einstigen Boyband nach deren Auflösung?

Die Boyband Overground ging 2003 aus der dritten „Popstars“-Staffel hervor.
Quelle: IMAGO / T-F-Foto

Da muss man echt mal einen Toast auf die ganzen Castingshows aussprechen. Denn obwohl nur noch wenige Artists aus der Zeit übrig sind, sind die meisten von ihnen heute echte Perlen und wir feiern ihre Musik weiterhin. Zum Beispiel wäre da „Popstars“. Dem Talentformat haben wir Bands wie die No Angels, Bro'Sis, Monrose und Queensberry zu verdanken. In der dritten Staffel mit dem Untertitel „Das Duell“ wurden uns gleich zwei Bands geschenkt. Neben der Girlgroup Preluders gab es auch noch die Boyband Overground. Mit ihrer Single „Schick mir 'nen Engel“ landeten Akay, Ken, Marq und Meiko an die Spitze der Charts. Doch was wurde eigentlich aus der 2003 gegründeten Band? Wir verraten es dir auf den nächsten Seiten!

Beginnen wir direkt mit einem kleinen Rückblick!

Overground konnten sich bei „Popstars – Das Duell“ gegen die Konkurrenzband Preluders durchsetzen.
Quelle: IMAGO / T-F-Foto

Die kurze Karriere von Overground

Über 12.000 Frauen und Männer nahmen an dem Casting der dritten „Popstars“-Staffel teil – und  Ahmet „Akay“ Kayed, Ken Miyao, Marq Porciuncula und Meiko Reißmann waren schließlich vier auserwählte Teilnehmer, die zu Overground wurden. Was kaum noch jemand auf dem Schirm hat: Eigentlich handelte es sich hierbei um ein Quintett. Denn auch der Sänger Fabrizio Levita gehört ganz am Anfang mit zu der Truppe und unterstützte sie bei den Studioaufnahmen. Doch kurz darauf verließ er die Formation bereits wieder, um als Solokünstler durchzustarten. 

Doch das sollte den Jungs nicht schaden, denn sie konnten sogar das Duell gegen die Konkurrenzband Preluders für sich entscheiden und landeten mit ihrer Debütsingle „Schick mir 'nen Engel“ und ihrem Album an die Chartspitze. Ein Jahr später veröffentlichten Overground mit „Der letzte Stern“ sowie „Aus und vorbei“ zwei weitere Top-10-Singles. Mit dem ersten Track trat die Formation sogar bei „Germany 12 Points!“ an, der deutschen Vorentscheidung für den Eurovision Song Contest 2004, wo sie den vierten Platz belegte.

Trotz zwei weiteren Singleauskopplungen, einem weiteren Album und diversen Gigs kündigte die Popband eine Pause an, damit sich die einzelnen Mitglieder auch als Solokünstler etablieren können. 2008 gab Overground allerdings die Trennung bekannt. 

Nun lass uns mal einen Blick darauf werfen, ob das mit den Solokarrieren auch geklappt hat. Beginnen wir mal mit Ken:

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Was wurde aus Ken von Overground?

Bereits im Alter von 14 Jahren ging Ken Miyao bei einem Talentwettbewerb als Sieger hervor. Nach seiner Berufsschulreife begann der junge Musiker eine Ausbildung zum Koch, schmiss diese aber hin. Glücklicherweise wurde er bald darauf Mitglied bei Overground. Doch der Popsänger war nicht immer nur für gute Schlagzeilen verantwortlich. Im Jahr 2005 wurde er wegen Körperverletzung zur Ableistung von Sozialstunden verurteilt. Gar nicht cool. 

Seit diesem Ausrutscher gab es zum Glück keine weiteren Entgleisungen mehr. Jedoch konnte Ken sich als Solokünstler leider keinen großen Namen machen. Auch seine Teilnahme bei „The Voice of Germany“ verschaffte dem heute 38-Jährigen im Jahr 2011 keinen weiteren Karriereboost. Und trotzdem ist er der Musik bis heute treu geblieben und veröffentlicht hin und wieder einige Lieder. 

Kommen wir auf der nächsten Seite zu Marq:

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Was wurde aus Marq von Overground?

Mit gerade einmal süßen 16 Jahren schaffte es Marq Porciuncula in die „Popstars“-Band und führte ein Leben, von dem viele Gleichaltrige nur träumen konnten. Sein Leben nach der Boybandzeit sollte anders verlaufen, als man vielleicht vermuten ließ. Nach längeren Auslandsaufenthalten kehrte der Sänger 2013 nach Hamburg zurück, um dort eine Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann zu machen. Heute arbeitet er hauptberuflich in diesem Job. Aber Marq ist ein absolutes Allroundtalent. Er ist nicht nur begeisteter Hobbybäcker und verkauft auch gerne mal die ein oder andere Torte, sondern er ist auch nebenbei als Model aktiv und shootet regelmäßig für bekannte Marken. Das Singen und das Tanzen hat er auch nicht komplett aufgegeben. Auf Instagram teilt er sogar regelmäßig solche Momente. Dabei fällt auch auf, dass er ziemlich eng mit Anh-Thu von den Preluders befreundet zu sein scheint. Finden wir alles ziemlich cool!

Was hat sich im Leben von Meiko eigentlich getan?

Meiko Reißmann von Overground hat sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.
Quelle: XING / Meiko Reißmann

Was wurde aus Meiko von Overground?

Meiko Reißmann verließ sich nicht vollends darauf, dass er sein ganzes Leben ein gefeierter Superstar einer R&B- und Popgruppe sein würde. Deswegen studierte er parallel Betriebswirtschaftslehre in Mainz. Neben einigen Auftritten als Schauspieler in TV-Serien und Filmen arbeitete er auch noch als Moderator. Nach seiner kurzen Mitgliedschaft in der Band Austin65 entschied sich Meiko dazu, ein Leben abseits der Öffentlichkeit zu führen. Allerdings hat er die Medienlandschaft nie wirklich verlassen. Denn heute ist der 47-Jährige als Director bei einer Tochterfirma der ProSiebenSat.1 Media SE tätig. 

Noch schöner ist allerdings der Fakt über Meikos Privatleben, der noch immer in den Medien zu finden ist, obwohl sich der einstige Sänger komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat. Er soll mit Anne Ross, einem ehemaligen Mitglied der „Popstars“-Konkurrenzband Preluders, verheiratet sein.

Zu guter Letzt verschaffen wir uns mal einen Überblick, was bei Akay in den vergangenen Jahren so passiert ist:

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Was wurde aus Akay von Overground?

Bevor Ahmed Kayed, der den Künstlernamen Akay trägt, durch Overground einem großeren Publikum bekannt wurde, schloss er eine Lehre zum Reiseleiter ab und arbeitete als Performer in Diskotheken und Clubs auf Ibiza und in Deutschland. Außerdem schaffte er es schon bei „Popact 2001“ in die Siegerband namens New Level, die sich wenig später bereits wieder auflöste. 

Auch nach dem Ende von Overground konnte er sich als Solokünstler etablieren und veröffentlichte einige Singles und namenhafte Features. Doch nicht nur das. Der heute 41-Jährige ist außerdem Gründer mehrerer Medienagenturen und ist vor allem als Social-Media- und Marketingberater tätig. Sein Know-how teilt er auch mit seiner Followerschaft auf Instagram. 

Sein privates Glück scheint der Tausendsassa auch gefunden zu haben. Denn wie aus seinen Social-Media-Postings hervorgeht, ist er mit der Unternehmerin Leni Lou Kayed verheiratet. Wir freuen uns sehr für das Paar!

Vielleicht fragst du dich als Overground-Fan, ob es irgendwann mal zu einem Comeback kommen könnte. Marq hat sich dazu in einem Interview mal geäußert:

Marq schließt ein Overground-Comeback nicht aus.
Quelle: IMAGO / Scherf

Wie steht es um ein Overground-Comeback?

Es gibt immer einige alteingesessene Fans, die sich nichts Sehnlicheres wünschen, als eine Reunion ihrer Lieblingsband. Bei Overground wird es sicherlich nicht anders sein. In einem BILD-Interview verriet Marq im Jahr 2021, dass er zu seinen ehemaligen Bandkollegen noch immer Kontakt pflege. „Wir haben auch eine WhatsApp-Gruppe. Ich glaube, wir sind eine der wenigen Gruppen, die bisher noch in Kontakt stehen. In der Gruppe wird hin und wieder über alte Zeiten gesprochen, werden Insider-Witze gemacht oder zu Geburtstagen gratuliert“, gab der Sänger preis. Ein Comeback sei deswegen zwar nicht in Planung, aber komplett ausgeschlossen sei es nicht. Mal abwarten, was die Zeit noch für Wunder vollbringen wird ...

Nun interessiert uns natürlich, ob du dich über ein Overground-Comeback freuen würdest. Lass es uns auf der nächsten Seite wissen!

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Jetzt stellt sich heraus, ob du bereits ein Overground-Fan bist oder ob dir ein Comeback völlig egal ist. Teile uns deine Meinung zu einer möglichen Reunion via Umfrage mit!

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