„Krass stolz, aber überfordert mich auch“: Bangs AOB im Interview über sein erstes eigenes Konzert
Zuvor stand Bangs immer mit seinen Jungs von Army of Brothers (AOB) auf der Bühne. Nun spielt der Rapper sein erstes eigenes Konzert.
Spätestens seit dem Hype um den Film „Sonne und Beton“ von Felix Lobrecht ist Berlin Neukölln wieder in aller Munde. Besonders der Ortsteil Gropiusstadt steht seitdem wieder intensiver im Fokus der Medien. Allerdings nicht direkt aus dem Grund, dass es sich dabei um ein Problemviertel mit Menschen aus armen Verhältnissen und einer erhöhten Kriminalitätsrate handelt. Immer mehr Artists sprießen aus dem grauen Betonboden hervor und erlangen immer mehr Popularität. Neben dem Rapper Luvre47 gibt es da auch noch die Army of Brothers (AOB), die aus dem Viertel stammen und immer bekannter werden. Einer von den AOB-Mitgliedern bekommt aktuell besonders viel Aufmerksamkeit: Mit seiner „LIPPE“-EP brachte Bangs einen richtigen Banger auf den Markt. Mit seiner markanten, tiefen Stimme und mit seinen ehrlichen und derben Lines trifft der Künstler den Nerv eingefleischter Straßenrap-Fans. Nun wird ihm eine besondere Ehre zuteil: Er darf am 17. Februar 2024 sein erstes eigenes Konzert spielen. Anlass genug, dass wir mal bei Bangs nachgefragt haben, ob wir uns ein wenig über dieses besondere Event unterhalten wollen – und er hat tatsächlich zugesagt. Unsere Redakteurin Anna-Lena hat sich kurz vor seinem großen Tag mit dem aufstrebenden Rap-Musiker getroffen und ein wenig mit ihm über das bevorstehende Ereignis, Vergangenes und Zukunftspläne gesprochen. Und wir sind uns sicher: Spätestens nach dem Interview wirst auch du ein Fan von Bangs sein!
Soundground: Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie aufgeregt bist du gerade, dass du in wenigen Tagen dein erstes eigenes Konzert spielen wirst?
Bangs: Eigentlich bin ich sehr gut vorbereitet und fühle mich sehr sicher vor Auftritten, aber ich bin dieses Mal schon aufgeregt, da das mein erstes so richtig eigenes Konzert ist, wo nur ich da bin. Ich freue mich übertrieben. Deswegen auf jeden Fall eine 10. Ach, 11, 12. (lacht)
Soundground: Wie kam eigentlich die Idee zustande, ein eigenes Konzert zu spielen?
Bangs: Die Idee kam damals bei der „Steig ein“ -Party. Da habe ich es aber dann doch mit AOB zusammen verknüpft. Aber ich wollte auch mal als Solokünstler dastehen und auch zeigen, dass das auch in mir steckt. Ich habe dann meine Booking-Agentur immer danach gefragt und es waren immer mal irgendwie alle Clubs verbucht und dann wurde mir halt auch ein Angebot gemacht, das jetzt nach der „LIPPE“-EP gepasst hat. Dann meinte ich: „Okay, mach ich.“ Am Anfang hatte ich ein bisschen Zweifel.
Soundground: Wieso denn das?
Bangs: Ich war so: „Boah, schaff’ ich es, die Location voll zu machen?“ Es ist ja dann doch schon größer als die letzten Sachen, die ich gemacht habe. Und dann war das einfach einen Monat vorher ausverkauft. Man hätte es auf jeden Fall noch größer machen können, aber ich bin voll stolz darauf. Und dadurch kam es zustande. Es hat keinen speziellen Grund, aber ich hatte Lust, auch mal alleine aufzutreten. In der Gruppe ist es auch geil. Ich habe jetzt so viele Solo-EPs rausgebracht und es wurde einfach Zeit.
Soundground: Wie haben denn deine AOB-Kollegen reagiert, als du ihnen gesagt hast, dass du dein erstes eigenes Konzert spielen wirst?
Bangs: Es ging eigentlich Schlag auf Schlag. Ich habe das Angebot bekommen und habe es einfach zugesagt. Ich meine, ich bin ja niemandem Rechenschaft schuldig. Ich kann machen, was ich will und es war gar nicht so das Thema. Und die Jungs sind ja am Konzertabend auch da. Ist alles cool.
Soundground: Wie hat es sich für dich angefühlt, als du erfahren hast, dass dein Gig bereits ausverkauft ist?
Bangs: Es fühlt sich schon gut an, wenn man merkt, dass es einen Monat vorher ausverkauft ist. Es hat mir Sicherheit gegeben, weil es gibt nichts Schlimmeres zu versuchen, die letzten Tickets zu verkaufen. Oder dass du dann krampfhaft versuchst, noch Leute anzukündigen, um Tickets zu verkaufen. Am Anfang hatte ich das Gefühl, der Verkauf lief langsam. Dann war plötzlich die Hälfte weg und Zack – war es auf einmal komplett ausverkauft. Das macht mich krass stolz, aber überfordert mich auch ein bisschen.
Soundground: Warum überfordert dich das?
Bangs: Ich habe das Gefühl, die Erwartungen sind jetzt hoch und ich möchte natürlich irgendwie auch den Leuten was bieten, in meinem Rahmen, wie ich es kann. Und ich setze mich vielleicht noch ein bisschen selber unter Druck, aber nur unter Druck wirds auch geil! (lacht)
Soundground: Das ist ja meistens so. Hast du schon eine kleine Vorstellung von dem Abend? Hast du dich vielleicht schon gefragt, was die Leute rufen werden?
Bangs: Ich habe mich das tatsächlich schon gefragt, was die Fans rufen werden. Ich tippe, dass die „AOB, AOB“ rufen werden, weil es einfach geiler zu rufen ist. Oder „Bangs, Bangs“. Ich glaube, „AOB“ geht besser über die Lippen. Aber klar, es ist dieses Mal noch was anderes. Am Abend dreht es sich um mich und ich stehe im Spotlight. Mir geht es aber eigentlich auch mehr darum, dass ich meine Songs spielen kann. Es gibt natürlich ein paar Nummern, wo du dir denkst: „Boah, wie wirken die live?“ Da sind mir ein wenig die Hände gebunden und es ist auch wieder ein anderer Druck, weil wenn du mit der Gruppe auf der Bühne stehst und irgendwas schiefgeht, verkackt man zusammen. Und wenn da jetzt was schiefgeht, dann bin ich alleine daran Schuld.
Soundground: Hast du echt Schiss, dass irgendwas an deinem Konzertabend in die Hose gehen könnte?
Bangs: Eigentlich bin ich jemand, der ziemlich gut vorbereitet ist. Gerade laufen die Proben nicht so gut. Deswegen denke ich mir, wenn was passiert, bin ich selber Schuld, weil ich einfach zu wenig Zeit zum Proben habe. Aber klar, wer will denn verkacken auf der Bühne? Aber ich denke auch: Was soll passieren? Gut, ich habe letztens gesehen, wie jemand von der Bühne gefallen ist. Aber sowas ist auch menschlich irgendwo. Ja klar, ich will nicht verkacken. Ich werde auf jeden Fall diesmal nicht vor dem Konzert kiffen. Ich habe letztens den Fehler gemacht. Bei meiner „LIPPE“-Releaseparty habe ich vorher geraucht. Meine Freunde meinten, man hat mir das nicht angesehen, aber ich habe gemerkt, wie ich auf der Bühne unsicher geworden bin.. Das mach’ ich auf jeden Fall diesmal nicht.
Soundground: Das ist ja schon mal ein gutes Learning, was du daraus gezogen hast. Aber lass mal kurz zurück in die Vergangenheit reisen. Kannst du dich noch an deinen allerersten Auftritt erinnern?
Bangs: Mein allererster Auftritt war irgendwann mit 15 oder 16 Jahren im Jugendclub vor meinen Freunden. (lacht) Der Abend war auch voll überfordernd. Ich kann mich noch daran erinnern, dass da eine Frau und ein Mann waren, die nach dem Auftritt zu mir kamen und nach meiner E-Mail-Adresse gefragt haben und wissen wollten, ob ich schon einen Plattenvertrag habe. Ich habe denen dann meine E-Mail-Adresse gegeben, habe aber nie ins Postfach reingeguckt. Als ich dann etwa zwei bis drei Jahre später doch mal reingeschaut habe, habe ich bemerkt, dass die mir tatsächlich geschrieben hatten. Mein Weg hätte auch mal ganz anders verlaufen können, aber ich war sehr jung damals. Und ich war noch ganz am Anfang meiner Rap-Karriere und konnte das auch noch nicht so krass. Ganz am Anfang hätte ich nicht gedacht, dass es irgendwann mal dahin geht, wo ich jetzt gerade stehe.
Soundground: Du meintest mal in einem Interview, dein alter Lehrer kam mal zu einem AOB-Auftritt. Hattest du ein gutes Verhältnis zu ihm? Bzw. was meinst du, warum dein Lehrer sich einen deiner Auftritte angesehen hat?
Bangs: Ja, Herr Schneider. Auf jeden Fall schöne Größe an dieser Stelle! Er hatte damals einen Kurs gehabt, in dem die schwierigsten und anstrengendsten Jugendlichen drin waren. Aber er hat irgendwie so einen coolen Draht zu uns gehabt, dass er es geschafft hat, einfach coolen Unterricht mit uns zu machen und dass es uns auch wirklich Spaß gemacht hat. Wir hatten dann noch irgendwie eine andere Bindung zu ihm. Er hat sich damals gemeldet, als wir im Fritz Radio waren. Da hat er angerufen und ist dann einfach zum Konzert gekommen. Er hat sich auch nicht angekündigt. Das war einfach krass und ich glaube, dass der auch irgendwo stolz war zu sehen, dass wir unseren Weg gehen, obwohl wir auch viel Scheiße gebaut haben. Und ich glaube, er ist auch so jemand, der auch selber Hip-Hop gehört hat. Das war so ein jung Gebliebener und ich glaube, er feiert es auch einfach, dass wir Musik gemacht haben. Der hat mir auch damals meine erste CD abgekauft, das weiß ich noch.
Soundground: No way! Wie cool ist das denn?!
Bangs: Ja, der hat mir ein Exemplar abgenommen. Er hat uns einfach unterstützt. Deswegen auch ein guter Mann. Er arbeitet auch noch irgendwo an Schulen. Deswegen: Seid alle nett zu ihm! (hebt mahnend den Zeigefinger und lacht)
Soundground: Sogar bekannte Persönlichkeiten wie Felix Lobrecht feiern dich als Künstler. Wie fühlt es sich an, von solchen einflussreichen Leuten supportet zu werden?
Bangs: Natürlich ist man dankbar, vor allen Dingen jetzt auch bei Felix Lobrecht, der das ja nicht machen muss. Der kommt ja aus einer ganz anderen Ecke, also macht Comedy und keine Musik. Der hat eine große Reichweite und ich merke es ja, wenn der was von mir teilt, wie direkt die Story-Views auf Instagram bei mir hochgehen. Das ist voll krank. Ich finde es auch unheimlich, was für eine Reichweite der hat und klar ist es geil und spielt mir natürlich auch in die Karten, wenn er einen Song von mir teilt. Aber ich bin ihm auch sehr dankbar dafür. Andersrum hat er ja auch unseren Support. Ich glaube, jeder nimmt irgendwas von einem anderen mit.
Soundground: Wie gehen deine Eltern eigentlich mit deinem wachsenden Erfolg um?
Bangs: Mein Vater schreibt mir oft, dass er stolz auf mich ist und verfolgt Streams und Klickzahlen und schickt mir dann irgendwelche Screenshots und fiebert da mehr mit manchmal als ich selber. (lacht) Meine Mutter fragt auch immer interessiert nach, ob ich ein neues Video habe oder so. Wir quatschen da offen drüber und die verstehen auch, was ich da mache und freuen sich, dass ich was gefunden habe, was mich erfüllt.
Soundground: Du hast ja eine besondere Verbindung zu Gropiusstadt. Welche Hintergründe hat es, warum du dein erstes Konzert nicht dort veranstaltest?
Bangs: Ich glaube, es wäre schon geil in Gropiusstadt zu spielen, aber wir haben halt auch allgemein in Neukölln nicht so geile Clubs und in Kreuzberg gibt es einfach viel mehr Clubs, die einfach von der Größe her auch passen. Und wenn ich überlege, Gropius … (denkt kurz nach) keine Ahnung, da gibts ja dieses Gemeinschaftshaus. Wir hatten ja dieses große Open-Air-Event vergangenes Jahr, aber ich alleine mach’ keinen Platz voll und das ist auch mehr so der Grund, warum ich jetzt in Kreuzberg spiele und nicht in Neukölln, weil es dort auch einfach noch nicht den geeigneten Club gibt, glaube ich. Es gab einen, der mir diesmal ein bisschen zu groß vorkam. Aber jetzt dadurch, dass ich einen Monat vorher ausverkauft habe, glaube ich, hätte ich den auch geschafft. Aber ich war mir einfach krass unsicher und das Badehaus kam mir schon zu groß vor.
Soundground: Aus Berlin Süd stammen viele Künstler*innen aus unterschiedlichen Branchen, also verschiedene Musiker*innen, Influencer*innen und Co. Was glaubst du, warum aus dieser Gegend so viele talentierte Leute stammen?
Bangs: Tatsächlich habe ich mich das letztens auch gefragt und mit Freunden darüber gesprochen, weil es ist ja auffällig, dass da wirklich viele Leute leben und wohnen, die talentiert sind. Ich glaube, dass viele andere Orte schon durchgespielt sind und dass auch einfach andere schon ihre Primetime hatten. Du weißt ja nie, wann wieder jemand kommt und irgendwo was abreißt. Aber ich glaube, dass die Geschichte von Süd-Berlin noch nicht so krass erzählt wurde. Anscheinend ist das auch neu für die Leute dort und jetzt nach dem Kinofilm „Sonne und Beton“ und was weiß ich alles ist ja noch mehr Spotlight darauf gekommen und ich glaube eher, dass es daran liegt, dass dann auch dadurch auch andere Künstler*innen mehr in den Fokus rücken. Ich glaube, dass tatsächlich aber auch die Mieten viele Leute dorthin treiben, deswegen aber auch viele Artists dorthin ziehen und dass sich da einfach so eine Bubble bildet. In meinem Freundeskreis gibts, wie du es schon angesprochen hast, Rapper*innen, Influencer*innen, Tätowierer*innen und was weiß ich und irgendwie versuchen sich alle da gegenseitig irgendwie zu pushen.
Soundground: Kommen wir mal zurück zu deinem großen Abend: Wie bereitest du dich aktuell auf den Gig vor?
Bangs: Ich habe mir eine Trackliste gemacht, habe dann angefangen mit meinem Back-up mal das Programm durchzugehen. Ein bisschen Freestyle gehört auch dazu, denn man spricht ja auch mit dem Publikum und das muss auch mit eingerechnet werden. Dann gibt es halt noch andere Sachen, so wie zum Beispiel Shots zu verteilen. Da musst du jemanden finden, der das dann macht. Dann ein Bühnenbild überlegen. Ich habe jetzt auch kein Millionen-Budget, habe aber trotzdem versucht, mir irgendwas aus dem Arsch zu ziehen, was aber trotzdem irgendwie cool ist. Genau sowas halt und so bereite ich mich auf das Konzert vor.
Soundground: Gibt es irgendwas, was du dir von deinen Fans während des Konzerts erhoffst?
Bangs: Es gibt so ein paar Songs, wo man natürlich auch hofft, dass die Fans einen Moshpit-Kreis alleine aufmachen, ohne dass man ihnen das sagen muss. Und klar, man hätte gerne, dass der erste Track halt völlig Abriss ist. Da bin ich auch die ganze Zeit am Überlegen. Ich weiß nicht, mit welchem Song ich auf die Bühne gehen soll. Ich habe sogar eine Instagram-Umfrage gemacht, weil ich es einfach nicht weiß. (lacht) Aber klar, Idealfall ist, wenn du Moshpits hast, wo der Kreis alleine schon aufgeht oder dass alle Hände oben sind und die Leute die Texte vielleicht auch mitrappen können. Ich bin sehr gespannt.
Soundground: Hast du eine Traumvorstellung, mit wem du eines Tages noch gemeinsam auf der Bühne stehen möchtest, um einen gemeinsamen Song zu performen?
Bangs: Es gibt so ein bis zwei Namen, über die ich mich sehr freuen würde. Es sind auf jeden Fall Sido und SSIO. Ich glaube, die zwei schätze ich künstlerisch sehr und das mit denen wäre schon sehr krass.
Soundground: Nach dem Badehaus: Wo würdest du gerne noch auftreten wollen?
Bangs: Ich würde es ziemlich krass finden, wenn man Hermannstraße spielen könnte. Da ist ja dieses Hole⁴⁴. Das wäre geil, wenn man den Club voll machen würde. Das wäre so der nächste Step. Dann wären da natürlich auch noch das Huxleys und die Columbiahalle. Und dann könnte man vielleicht auch irgendwann mal noch etwas Größeres anpeilen. Aber über eine Arena will ich jetzt noch nicht nachdenken, aber es wäre natürlich krass und man weiß nie, wo der Weg hingeht.
Soundground: Wir haben 2024: Welche Pläne hast du in diesem Jahr?
Bangs: Erstmal werde ich eine lange Reise machen und für drei Wochen nach Thailand fliegen. Ich muss auch mal ein bisschen runterfahren. Und dann arbeite ich schon am nächsten Tape – so viel kann ich schon verraten. Als wir im Bandcamp gewesen sind, habe ich neue Songs gemacht, sammel’ jetzt einfach und will da anknüpfen, wo ich mit „LIPPE“ jetzt hingekommen bin und will noch einen draufsetzen. Es kommt auf jeden Fall noch ein Gruppenprojekt und ich habe auf jeden Fall ein paar Ideen. Alles kann, nichts muss. Ich werde auf jeden Fall Gas geben, einfach machen, dieses Jahr abreißen und mal gucken. Geil wäre, wenn man dieses Jahr auch irgendwie auf einem Festival stattfinden könnte oder wenigstens sich das Booking fürs nächste Jahr erarbeitet
Soundground: Wofür bist du dankbar, im Leben sowie in der Karriere?
Bangs: Dass ich gesund bin. Das wird einem immer bewusster. Jetzt wo ich auch älter werde, merke ich, dass Gesundheit einfach alles ist. Und dass meine Eltern gesund sind. In der Musik bin ich dankbar, dass man die überhaupt machen kann. Ist ja nicht selbstverständlich in jedem Land. Du darfst ja auch nicht überall das sagen, was du möchtest und so. Und ich bin einfach auch dankbar für jeden Menschen, der um mich herum ist, der es gut mit mir meint. Es gibt so viele Menschen, die Auge auf dich legen, die neidisch sind, die dir Schlechtes wünschen. Deswegen bin ich umso dankbarer für alle, die an mich glauben, die mich unterstützen. Ich merke, das wird alles größer. Es ist auch krass zu sehen, wenn du irgendwo bist, die Leute tragen deine Shirts und können deine Texte auswendig mitrappen und so weiter.
Soundground: Was möchtest du unserer Leserschaft noch mit auf dem Weg geben?
Bangs: Was ich mitgeben will: Macht eure Träume wahr! Lasst euch von niemandem ausreden, dass ihr irgendwas nicht schaffen könnt. Das ist ganz wichtig. Und glaubt immer an euch selbst! Alles ist möglich. Wirklich alles! Natürlich immer im Rahmen, wie man es kann, aber holt das Maximum aus euch raus und lasst euch nicht runterziehen!