NKSN im Interview über sein Album: „Sowas kennen die Leute bisher noch nicht von mir!“
Wenn man über deutschen RnB redet, sollte mittlerweile der Name NKSN fallen. Soundground hat den Künstler zu einem Interview getroffen.
Soundground: Du machst hauptsächlich deutschen RnB. Was fasziniert dich an dem Genre?
NKSN: Eigentlich ist es Gesang an sich. Auf dem Schulhof habe ich früher viel Roger Cicero, Laith All-Deen und Co. gehört. Ich kann mir auch vorstellen, dass meine Liebe zu Disney gegebenenfalls auch etwas damit zu tun hat, dass ich so darauf stehe, dass verschiedene Genres ineinanderfließen und ganz, ganz viel musikalisch in den Vocals passiert, also diese ganzen Harmonien und Chöre. Ich fand auch schon immer, dass Deutsch eine schöne Sprache ist. Für viele mag Deutsch eine harte Sprache sein, aber ich finde, dass im Deutschen die Möglichkeiten fast unbegrenzt sind, Dinge zu beschreiben, die du im Englischen beispielsweise nicht so gut ausdrücken kannst. Du kannst mit deutscher Sprache sehr detailliert Gefühle beschreiben und auch mit einem Wort kann man etwas ganz anderes aussagen, wenn es nur ein ganz kleines bisschen abgeändert wird. Speziell auf meinem kommenden Album bin ich aber ein wenig poppiger geworden, weil ich gemerkt habe, dass nicht jeder checkt, dass das RnB ist, was ich mache.