NKSN im Interview über sein Album: „Sowas kennen die Leute bisher noch nicht von mir!“
Wenn man über deutschen RnB redet, sollte mittlerweile der Name NKSN fallen. Soundground hat den Künstler zu einem Interview getroffen.
Soundground: Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie aufgeregt bist du über dein Album-Release?
NKSN: Es ist eine glatte 10. Ich habe mich jetzt fünf bis sieben Jahre davor gedrückt. Vorher habe ich mich von EP zu EP gehangelt. Deswegen freue ich mich riesig, dass das Album jetzt kommt.
Soundground: Warum hast du dich denn so lange davor gedrückt, obwohl du schon seit etlichen Jahren Musik machst?
NKSN: Ich hatte Respekt davor, glaube ich. Ein Album ist ja eine größere Ansammlung als eine EP von drei bis fünf Songs, die du mal über eine bestimmte Zeit gemacht hast. Aber dann kam die Überlegung, zusammen mit meiner anstehenden Tour doch mal über ein Album nachzudenken. Das war vielleicht ein Anstoß, den ich noch gebraucht habe.
Soundground: Wie bist du eigentlich auf den Album-Titel „Haus am Wald“ gekommen?
NKSN: Ich habe mein Leben lang in Berlin gewohnt. Die letzten acht Jahre in Tempelhof. Vor zweieinhalb Jahren bin ich nach Brandenburg rausgezogen. Zur Berliner Stadtgrenze ist es von mir eine Minute zu Fuß. Da wohne ich in einem Haus am Wald. Mein Haus ist das letzte Haus in meiner Straße am Wald und in der Zeit ist das ganze Album dort entstanden – von der ersten Idee bis zum letzten Ton, weil ich mir da unten in meinem Keller mein eigenes Studio gebaut habe. Deswegen trägt es den Namen.