Kati K: Echter Name, Alter, Studium und Musik – Wissenswertes über die Sängerin

Der Song „Erwischt“, der im Spatfrühling veröffentlicht wurde, wurde zu einem absoluten Ohrwurm. Die Interpreten: Rapper FiNCH und Sängerin Kati K. Letztere wurde zu dem Zeitpunkt einer breiten Masse bekannt und begeistert viele Menschen mit ihrer glasklaren Stimme. Bereits jetzt ist schon klar, dass es sich hierbei nicht um eine Eintagsfliege im Musikbusiness handeln wird. Doch was solltest du genau jetzt über die aufstrebende Newcomerin wissen? Wir haben für dich spannende und interessante Fakten über Kati K vorbereitet.

Legen wir direkt los!

Kati Ks echter Name, Geburtstag, Herkunft und Größe

Kati K heißt mit vollständigen Namen Katja Keuter. Sie erblickte am 09. September 1999 das Licht der Welt und ist heute demnach 25 Jahre alt. Sie wurde in München geboren und ist auch in der bayrischen Metropole aufgewachsen. Sie ist mit ihren 1,60 Meter Körpergröße nicht gerade groß geraten, aber dennoch aufgrund vielerlei Hinsicht nicht zu übersehen.

Bevor Kati eine Karriere als Sängerin anstrebte, machte sie etwas anderes:

Kati K im Studium und ihre Tätigkeit im Internet

Kati K fand schon früh gefallen daran, Bilder von sich im Internet zu posten und über Zukunftsängste, Liebeskummer und andere Dinge zu philosophieren, die sie zu der Zeit beschäftigten. So ist es naheliegend, dass sie nach ihrem Abitur eine Karriere als Influencerin anstrebte. Ganz nebenbei entschied sie sich auch noch für ein Studium, was kaum besser zu ihr passen könnte: Psychologie. Da sie keinen Einser-Abschluss hatte, musste sie zunächst auf eine Privatuniversität gehen. Dass sie allerdings auch eine gute Figur als Sängerin machte, zeigte sie ebenfalls schon früh auf Instagram, wo sie immer wieder Clips teilte, in denen sie sang.

So nahm Kati Ks Musikkarriere Fahrt auf: 

So begann Kati K ihre Karriere als Sängerin

Kati K trat erstmals im Jahr 2019 mit ihrer eigenen Single „Steine im Bauch“ in Erscheinung. Daraufhin veröffentlichte sie weitere beeindruckende Tracks wie „Vielleicht“, „Weisse Yeezys“ und „Wegen Dir“. Eine bemerkenswerte Zusammenarbeit erfolgte dann mit dem Rapper Edo Saiya in dem Song „Dunkel“. Die Songtexte von Kati K befassen sich oft mit tiefen Emotionen wie Liebeskummer und greifen ernsthafte Themen wie mentale Gesundheit, Freundschaft und tiefgründige Gespräche auf. Ihre Musik, die sich im deutschen Pop-Genre bewegt, fand große Resonanz und erzielte hohe Aufrufzahlen auf den bekannten Streamingplattformen. 

Bevor es mit ihrer Karriere als Popsängerin so richtig losging, zeigte Kati, dass sie auch noch in zwei anderen Bereichen ziemlich bewandert ist:

Kati K als Autorin und Schauspielerin

Ein Psychologie-Studium, eine Karriere als Influencerin und dann auch noch kurz vor dem großen musikalischen Durchbruch? Wenn du denkst, das ist schon alles gewesen, was Kati K auf dem Kasten hat, der irrt sich. Denn 2023 hat sie auch noch ihr erstes eigenes Sachbuch namens „Your Best Friend“ auf den Markt gebracht, was als eine Art Selbsthilfebuch für gebrochene Herzen dienen soll. Somit darf sich die Musikerin auch Autorin nennen. Und das ist es noch immer nicht gewesen. Denn für die ZDFtivi-Serie „Die Mädchen-WG“ hat sie nicht nur zusammen mit Pianist Lockerlouis den Titelsong komponiert, sondern hat auch selbst in einer Folge mitgespielt.

Kommen wir nun endlich zum großen musikalischen Durchbruch:

Kati Ks musikalischer Durchbruch mit FiNCH

2023 releaste Kati K unter anderem noch weitere gefühlvolle Songs wie „Liebesbeweis“ und „Nur beste Freunde“ zusammen mit Philipp Dittberner, ehe sie Anfang 2024 „Weißes Kleid“ und das Feature „Erwischt“ zusammen mit Rapper FiNCH droppte. Letzteres beinhaltet ein Sample von „Alles nur geklaut“ von Die Prinzen und verhalf Kati zum endgültigen Durchbruch. Nach nur einer Woche erreichte das Duo Platz 18 der deutschen Single-Charts und schaffte es wenig später sogar noch auf Platz 14. Wenig später gelang es der Münchnerin mit ihrem Debüt-Album „Alles oder Nichts“ in der ersten Woche auf Platz 9 der Album-Charts zu charten.

Kati K wird aber nicht nur wegen ihrer Musik gefeiert:

Kati K hilft mit „Sprachmemo-Clips“ ihren weiblichen Fans

Jede Frau kennt es, dass man sich in manchen Situationen ziemlich unwohl fühlt – und zwar gerade dann, wenn man alleine ist. Kati K möchte betroffenen Leuten, vor allem Frauen helfen, indem sie gelegentlich Videoclips auf Social Media postet, die wie eine Sprachnachricht aufgebaut sind und die in Situationen, in denen man sich ängstlich fühlt, abgespielt werden können. Von ihrer Community bekommt die 25-Jährige dafür extrem viel Zuspruch. „Ich finde es gut, dass du sowas machst. Aber ich finde es traurig, dass es sowas überhaupt geben muss“, lautet ein Kommentar unter einem dieser Videos.

Das private Detail kennen nur echte OGs von Kati:

Kati K litt unter Panikattacken

Dass die Popsängerin sich dieser Angelegenheit widmet, kommt vielleicht nicht von ungefähr. Denn sie litt lange Zeit selbst unter schlimmen Panikattacken. Öffentliche Plätze oder auch Aufenthalte im Flugzeug waren für sie ein absoluter Albtraum. Nachdem sie sich mit der vom Körper ausgelösten Alarmfunktion intensiver beschäftigt hatte, kommt sie heute besser damit klar und verstrickt sich weniger in einem Gedankenkarussell.

Auch damit hatte Kati in ihrer Vergangenheit einst zu kämpfen:

Kati K hatte früher einen Sprachfehler

In einem YouTube-Video hat die Musikerin ein überraschendes Detail aus ihrer Vergangenheit preisgegeben: Früher litt sie unter starkem Stottern. Während ihrer Jugend machte ihr dieser Sprachfehler das Leben schwer, sodass sie sogar zur Logopädie ging. Sie habe sich damals „wie aufgeschmissen“ gefühlt. Doch wie durch ein Wunder verschwand ihr Sprachfehler plötzlich in der 6. Klasse. Heute ist davon nichts mehr zu bemerken.

Zu dem sensiblen Thema hat Kati K auch eine persönliche Geschichte zu erzählen:

„Angst vor dem Essen“: Kati K spricht über Transformation

Anfang 2018 postete Kati K zwei Vergleichsbilder auf ihrem Instagram-Account. Während sie sich 2014 erschreckend dünn zeigt, zeigt sie sich 2017 mit einem normalen Körperbau. In der Bildbeschreibung erläutert sie: „Ich hatte früher oft Phasen, wo ich Angst vor dem Essen hatte. Habe (dummerweise) manchmal nur zwei Äpfel am Tag gegessen, war jung und naiv und habe mich viel durch YouTube und andere Medien beeinflussen lassen. Irgendwann fand ich dieses Dünne auch nicht mehr schön und habe angefangen, unglaublich viel zu essen, 90% ungesund.“ Das war laut ihren Aussagen zwar nicht der idealste Weg, aber in Verbindung mit Sport hat die Musikerin einen Weg gefunden, sich wohl in ihrem Körper zu fühlen. „Verliert euer Ziel niemals aus den Augen und denkt dran: Ein langsamer Prozess ist immer noch besser als gar keiner“, heißt es abschließend. Und das lässt sich auf so viele Dinge übertragen.