Nach Veröffentlichung seines neuen Albums: Alexander Marcus lässt sich auf dem Lollapalooza feiern
Am 8. September erschien das 6. Album von Alexander Marcus unter dem Namen „Robotus“. Auf dem Lollapalooza in Berlin ließ er sich gebührend feiern!
Er ist verantwortlich für Ohrwürmer wie „Papaya“, „Hundi“, „Elektriker“ und den „Hawaii Toast Song“ – und er hat mit „Heike“ und „Reißverschluss klemmt“ noch mehr davon für seine Fans im Gepäck. Alexander Marcus hat am 8. September 2023 sein sechstes Studioalbum unter dem Namen „Robotus“ auf den Markt gebracht. Darauf haben viele Fans von Felix Rennefeld, wie der Musiker mit bürgerlichem Namen heißt, vier Jahre gewartet. Wer glaubt, dass die Tracks des skurrilen Künstlers, der seine schlagerähnlichen Texte auf modernen elektronischen Beats performt, nur ironisch gehört wird, der hat sich mächtig geirrt. Denn direkt nach der Veröffentlichung seines neuen Albums ließ er sich auf dem Lollapalooza Festival in Berlin von seinen Fans ordentlich feiern.
Alexander Marcus reißt auf dem Lollapalooza mächtig ab
Das Releasewochenende seines neuen Albums hätte für Alexander Marcus wirklich nicht besser laufen können. Denn der Entertainer bleibt auch mit seinen Liedern, die auf „Robotus“ erschienen sind, seinem unverkennbaren und einzigartigen Stil treu. So bot ihm das Lollapalooza Festival in Berlin quasi eine fette Releaseparty im Olympiastadion. Wer bis dahin noch kein Fan war, der hat sich mit Sicherheit an jenem Samstagabend von seinen Gute-Laune-Songs infizieren lassen. Das Publikum feierte jeden einzelnen Song, egal ob eine beatlastige Nummer oder einfach einen Song zum leichten Schunkeln; egal ob neuer Track oder ein altbekannter. Die Refrains wurden lautstark von Marcus' Fans mitgesungen. Als Überraschung schwebte beim „Hawaii Toast Song“ ein riesiger Ballon, der genau wie das umstrittene Gericht aussah, durch das Stadion. Die Meute flippte vor Freude aus. Aber eine Sache hinterließ besonders viel Eindruck.
Unverkennbare Dancemoves
Nicht nur die Texte von Alexander Marcus gehen direkt ins Ohr, sondern auch seine Dancemoves. Denn wer sich schon selbst als King of Electrolore ernennt, der muss seinen Anhänger*innen auch in Sachen Tanz etwas bieten können. So erklingen jedes Mal erstaunte „Woo“-Rufe durchs Publikum, wenn Alex seine Hüften schwingt. Einige Tanzmoves mögen zwar auf andere etwas suspekt wirken, aber wer die Kunstfigur kennt und versteht, der wird diese einfach nur legendär finden und vielleicht sogar im Club nachahmen. Denn trotz seiner 52 Jahre beweist er, dass man selbst im etwas fortgeschrittenen Alter noch das Tanzen beherrschen und damit auffallen kann – auch auf dem Lolla. Alexander Marcus zieht die Menschen einfach in seinen Bann – ob sie es wollen oder nicht. „Wir müssen auf ein Konzert“, kommentieren gleich mehrere Leute unter unserem TikTok und markieren sich gegenseitig darunter. Zum Glück geht der Artist im Februar 2024 mit seinem neuen Album auf Tour. Wer also auch mal live in den Genuss von Alexander Marcus kommen möchte, sollte demnach schnell sein und sich eines der begehrten Tickets (u.a. auf Eventim) sichern.