Meike-Lara im Interview: „Ich habe mich schon immer geweigert, in Klischees reinzufallen“

Einst Kandidatin bei „The Voice of Germany“ möchte Meike-Lara heute ohne weitere Hilfe durchstarten. Das solltest du über die Newcomerin wissen!

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Wenn es um Body Positivity, Female Empowerment und Selbstliebe geht, findet Meike-Lara in ihren Texten klare Worte. Die junge Künstlerin macht schon ihr ganzes Leben lang Musik. Durch ihre einstige Teilnahme bei „The Voice of Germany“ erschien sie bei vielen Musikkonsument*innen erstmals auf der Bildfläche. Das ist allerdings schon neun Jahre her. Heute schreibt die 28-Jährige ihre eigenen Songs und macht sich im Genre Female Deutschrap immer mehr einen Namen. Mit ihrem Track „Prinz“ ging sie sogar schon viral. Doch da ist noch Luft nach oben. Anna-Lena von Soundground hat die Newcomerin zum Interview getroffen und mit ihr gemeinsam über ihren bisherigen musikalischen Werdegang gesprochen, welchen Wandel sie mit ihren Tracks gerade durchmacht, aber auch ihre dunkle Zeit beleuchtet, die sie zu dem Menschen gemacht hat, der sie heute ist.

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Soundground: Wann und wie hast du dein musikalisches Interesse entdeckt? 
Meike-Lara: Ich mache eigentlich schon immer Musik. Ich habe schon mit fünf Jahren angefangen, Geige zu spielen. Am Anfang habe ich viele klassische Sachen gemacht, ehe ich mich weiterentwickelt habe.

Soundground: Wann hast du für dich entschieden, dass du selbst Musik machen möchtest?
Meike-Lara: Ich glaube tatsächlich, der Gedankengang war schon immer da. Aber meine Mama meint, mit vier Jahren bin ich zu ihr gekommen und habe gesagt: „Ich werde Star!“ (lacht) Ich habe auch als Kind eher gesungen als gesprochen. Mit fünf Jahren habe ich angefangen, klassische Sachen zu machen. Ich habe in der Vergangenheit viele Songs gecovert, habe aber erst 2019 angefangen, selbst Texte zu schreiben. Ich weiß auch nicht, warum ich erst so spät auf den Trichter gekommen bin.

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Soundground: In welchem Genre würdest du heute deine Musik einordnen? 
Meike-Lara: Puh, das ist eine schwierige Frage. Zuerst war es eher Hip-Hop. Aber ich befinde mich gerade in einem Wandel. Provokation und aussagekräftige Lines waren mir bisher am wichtigsten. Gerade gehe ich ein wenig mehr in die Pop-Richtung. Nach der letzten Releasephase war ich mir aber nicht mehr zu 100 Prozent sicher, ob das wirklich langfristig das Richtige für mich ist, weil ich halt einfach viel stärker im Gesang bin. Ich bin Sängerin und es war immer schwierig, dass in deutschen Texten umzusetzen, weil es schwer ist, Deutsch breit zu singen. Denn um Deutsch zu singen, brauchst du weiche Worte – und Deutsch ist alles andere als weich. (lacht) Anfangs war das schwer, aber ich bin im Schreiben auch besser geworden.

Soundground: Wieso gerade Deutsch und nicht Englisch?
Meike-Lara: Deutsch ist meine Muttersprache. Ich kann zwar Englisch sprechen, aber es würde nie so authentisch sein. Deutsche Worte sind mein Werkzeug und ich kann so am besten denken und fühlen und das alles auch in meine Musik packen. Im Moment geht es mir eher um Gefühle und weniger um Provokation. 

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Soundground: Du stehst für Selbstliebe, Female Empowerment und Body Positivity. Ich nehme mal an, dass das Themen sind, die in deinem Leben eine wichtige Rolle spielen. Welche Erfahrungen hast du damit gemacht? 
Meike-Lara: Da gibt es viele. Das Feministische hat sich entwickelt, weil ich mit meiner Mama und meiner Schwester zusammengelebt habe. Da stand Frauenpower an der Tagesordnung. Als Kind habe ich allerdings nicht so schöne Erfahrungen gesammelt, was meinen Körper betrifft. Als ich klein war, wurde schon oft darüber debattiert, ob 500 Gramm Babyspeck von alleine weggehen oder es wurde von der Seite geguckt, dass ich nicht zu viel esse. In der Schule wurde ich ausgegrenzt, beleidigt, diskriminiert, gemobbt und so weiter. Ich habe mich schon immer geweigert, in irgendwelche Klischees reinzufallen. Es gibt tatsächlich Menschen, die gucken, was du beim Einkaufen aufs Kassenband legst. Deswegen habe ich Body Positivity und Selbstliebe zu meinen wichtigsten Themen gemacht. Jeder soll wissen, dass ich mich schön anziehen und toll bewegen kann und möchte das Bild abschaffen, was man von Frauen wie mir hat, die für viele einfach nur auf der Couch liegen, Chips fressen und ungepflegt sind.

Soundground: Was haben diese Erfahrungen mit dir gemacht?
Meike-Lara: Solche Erfahrungen beschäftigen einen. Ich habe sie oft mit in den Schlaf genommen und mir Gedanken gemacht, ob ich so, wie ich bin, richtig für die Welt bin. Mit 16 bin ich am absoluten Tiefpunkt angelangt. Da war für mich klar: Diese Welt macht für mich keinen Sinn mehr. Ich habe mich lange selbst verletzt und der Höhepunkt war dann mein Selbstmordversuch, der offensichtlich schief gegangen ist. Ich denke auch, dass ich ihn tief in mir drin nicht so richtig wollte, sonst hätte er auch funktioniert, glaube ich. Ich weiß, was es bedeutet, ganz unten zu sein und am Ende habe ich daraus richtig Kraft geschöpft. All die Leute, die mich kritisiert, beleidigt oder gemobbt haben oder sich ständig mehr mit meinem Körper beschäftigt haben, als ich mich selbst mit ihm, bin ich dankbar, weil am Ende kann mir jetzt keiner mehr etwas anhaben. 

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Soundground: Es heißt, dass immer mehr Menschen verstehen, dass es unterschiedliche Körperformen gibt und jeder Körper einfach schön ist. Gehst du da mit oder siehst du das anders?
Meike-Lara: Das ist gerade schwierig für mich einzuschätzen, weil es mir so scheißegal ist, was andere Leute denken, dass ich das alles gar nicht mehr wahrnehme, also die Kritik, die Blicke und so weiter. Aber wenn ich mir angucke, was online so los ist oder zum Beispiel auch Mode – daran sieht man es am allerbesten, dass wir zwar schon weiter, aber noch lange nicht am Ziel angekommen sind. Man sieht zwar schon in Filmen und Serien und generell in der Popkultur mehr Diversität in allen Bereichen, aber ich glaube nicht, dass wir schon so weit sind. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg, aber noch lange nicht da, wo wir sein sollten.

Soundground: Gerade der weibliche Körper wird gerne s€xualisiert und es werden immer wieder ungefragt Kommentare von meist Hetero-Männern abgegeben. Hast du selbst schon Kommentare im Internet zu deinem äußeren Erscheinungsbild bekommen?
Meike-Lara: Ja, gerade während meiner letzten Releasephase habe ich regelmäßig Nachrichten auf Social Media von Männern bekommen, die mich massiv beleidigt haben, so nach dem Motto: „Du fette Schl***e! Du musst so frustriert sein, keinen Kerl abzukriegen. Deswegen machst du solche Musik!“ Aber man erkennt auch immer, was das für Menschen sind. Jemand, der mit sich cool ist, verhält sich nicht so. 

Soundground: Findest du, dass Frauen sich zumindest mittlerweile untereinander mehr supporten oder würdest du sagen?
Meike-Lara: Ich glaube schon, dass wir Frauen endlich gecheckt haben, dass wir uns gegenseitig mehr unterstützen müssen, dass dieses Konkurrenzdenken, was uns von Anfang an eingebläut wird, dass es uns gegenseitig kaputt macht. Ich glaube, deswegen sind die Leute auch im Allgemeinen empathischer für die Themen geworden, die ich in meiner Musik aufgreife. 

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Soundground: Was war dein bisher größter musikalischer Erfolg für dich?
Meike-Lara: Ich glaube, dass für mich persönlich Erfolgreichste war, dass Videos und Streamingzahlen von mir viral gegangen sind. „Prinz“  war damals mein erster Release und der Song ist durch die Decke gegangen. Zuerst waren da vielleicht 1.000 Streams auf dem Song und innerhalb von einer Nacht kamen Zehntausende dazu. Das war schon krass. Und meine Teilnahme bei „The Voice of Germany“, auch wenn es da nicht um meine eigene Musik ging. Aber das war schon ein sehr harter Weg, auf dieser Bühne zu stehen und es war eine krasse Erfahrung für mich. 

Soundground: Wie bist du zu „The Voice“ gekommen? 
Meke-Lara: Lange Zeit haben Castings für mich keine Rolle gespielt. Dann kam „The Voice“ und nach einigen Staffeln habe ich mich entschieden, mich mit 17 Jahren dort zu bewerben. Beim ersten Mal bin ich gescheitert. Der Song, den ich damals performen musste, hat meinem Erachten nach damals nicht zu mir gepasst. 2015 habe ich dann alles anders gemacht. Ich habe mir ein richtiges Konzept überlegt, wie ich mich repräsentieren möchte. Mit dem Song „Something´s Got A Hold On Me“ von Christina Aguilera hat es dann geklappt und ich bin ins Team von Smudo und Michi Beck gegangen. Ich habe mich gar nicht mehr gespürt, ich habe einfach nur noch funktioniert und alles zwei Wochen nonstop geübt. Und der Auftritt … ich kann mich überhaupt nicht an ihn erinnern, wenn ich kein Videomaterial hätte. (lacht) Ich habe dann gegen die spätere Siegerin im Battle verloren. 

Soundground: Gibt es etwas, was du von Michi und Smudo für deine Karriere gelernt hast?
Meike-Lara: Ziemlich viel eigentlich. Vor allem ein generelles Verständnis dafür, wie die Musikbranche funktioniert. Es ist nun mal nicht so, dass alle direkt von dir begeistert sind, dich sofort buchen und unter Vertrag nehmen wollen. So denkt man nun mal, wenn man naiv ist und keine Ahnung hat. Wir hatten auch Gespräche mit Anwälten, die erklärt haben, wie Verträge funktionieren. Das habe ich auch für immer mitgenommen.

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Soundground: Ich habe gesehen, dass du in den Hansa Studios aufnimmst. Das Studio verbindet man mit hochkarätigen Namen wie David Bowie, Iggy Pop, Tim Bendzko usw.. Was macht das mit dir, wenn du dir das vor Augen führst, dass du an so einem Ort recorden darfst?
Meike-Lara: Ich wusste, dass das ein großes Ding ist, aber anhand der Reaktion meiner Eltern habe ich erst gemerkt, wie groß das wirklich ist. Mein Vater hat mir ganz stolz ein Foto von seiner Platte von David Bowies „Heros“ geschickt, die dort aufgenommen wurde. (lacht) Das war schon ein krasses Gefühl. Man spürt schon die ganze Energie von den Künstler*innen. Ich wurde ja auch dorthin eingeladen, also ich habe nicht mal etwas dafür machen müssen. Ich habe auch direkt dort Songs aufgenommen. Auch das ist viel wert, weil das Recorden sonst auch ziemlich teuer ist. Ich muss das erst noch verarbeiten.

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Soundground: Du hast auch schon einige Live-Auftritte gehabt. Wie fühlt es sich an, seine eigenen Songs vor Publikum zu präsentieren?
Meike-Lara: Mit meiner eigenen Musik mache ich mich seelisch nackt vor Publikum und da wusste ich anfangs nicht, wie ich damit umgehen soll. Aber bei allen Auftritten kamen eigentlich immer Leute auf mich zu, die meinten, dass das krass ist, was ich mache. Ich arbeite seit Jahren darauf hin, übe zu Hause vor meinem zwei Meter großen Spiegel meine Performances und merke bei Liveauftritten, dass ich genau das machen will. Wenn die Leute am Ende klatschen und sagen „Hey, das war cool!“, dann ist das für mich die beste Bestätigung.

Soundground: Die Konkurrenz in deiner Sparte ist groß. Hast du manchmal Zweifel, dass du nicht mit den großen Namen oder allgemein mit anderen Artists mithalten kannst?
Meike-Lara: Ich weiß nicht, ob das generell das Konkurrenzdenken in der Szene ist oder ob es das Konkurrenzdenken in der Frauensparte ist, weil ich mehr Konkurrenzkampf zwischen Female Artists für mich gibt. Aber ich versuche mich davon zu lösen, weil man muss sich immer wieder vor Augen halten, dass man selbst individuell ist und dir eigentlich niemand deinen Platz wegnehmen kann. Der Druck ist definitiv da und der Druck wird immer höher. Aber ich möchte mir darüber nicht den Kopf zerbrechen.

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Soundground: Was können wir denn in der nächsten Zeit von Meike-Lara als Musikerin erwarten?
Meike-Lara: Ich arbeite gerade an weiteren Songs, die ich als Singles veröffentlichen möchte. Ich weiß nicht, was kommt, denn ich bin ganz aufgeregt, weil ich mich lange sehr schwer damit getan habe, den Stil zu machen, den ich gerade einschlage. Wenn ich privat mit Leuten gesprochen habe, habe ich immer gesagt, dass Gefühle zeigen superstark und alles andere eine Lüge ist. Das habe ich aber mit meiner Musik nicht gemacht. Und jetzt zeige ich mich sehr, sehr verletzlich in meinen Songs. Eigentlich müsste mich das stark machen, aber ich merke, dass mir das trotzdem sehr schwerfällt. Ich will jetzt aber auch diese Seite von mir zeigen. Ich glaube, dass es das Beste ist, stimmlich so richtig aus mir herauszukommen. Ich liebe es zu rappen und es macht mir auch Spaß. Aber mein Gefühl sagt mir, umso authentischer ich bin, umso mehr werde ich erfolgreich damit sein. Das, was ich gerade mache, damit bin ich authentischer als jemals zuvor. Deswegen gehen wir einfach davon aus, dass ich damit erfolgreich werde, weil wir denken hier alle positiv. (lacht)

Du möchtest Meike-Lara selbst erleben? Am 6. Juli ist sie live bei der nhow Music Night in Berlin zu sehen – und zwar for free!

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