Tina Turner ist tot. Die Rocklegende starb im Alter von 83 Jahren

Tina Turner ist tot. Sie galt als „Queen of Rock 'n' Roll“ und wurde weltweit für ihre Stimme gefeiert. Jetzt müssen Fans von ihr Abschied nehmen

Tina Turner ist tot. Sie war eine Rocklegende und prägte die 80er Jahre mit ihrer unvergleichlichen Musik
Quelle: IMAGO / MediaPunch

Tina Turner ist tot. Das wurde nun auf ihrem Instagram Account übermittelt. Die Rocklegende ist im Alter von 83 Jahren nach langer Krankheit in Küsnacht bei Zürich verstorben. Viele Fans dürfte diese Nachricht traurig machen, so war Tina Turner für viele Musikliebhaber*innen ein echtes Idol. Sie kam 1993 als Anna Mae Bullock zur Welt und begeisterte mit ihrer außergewöhnlichen Stimme Millionen von Menschen. Häufig wurde sie auch als „Queen of Rock 'n' Roll“ bezeichnet. Zu ihren bekanntesten Songs zählen „The Best“, „Nutbush City Limits“ oder auch der „James Bond“ Titelsong „Golden Eye“. Ihren Karrierehöhepunkt hatte sie in den 80er Jahren. Bei dieser traurigen Nachricht wird es für die Redaktion von Soundground nochmal Zeit einen Blick auf ihre Karriere zu werfen:

Die Meldung auf ihrem Instagram Account dürfte nun viele Fans zu Tränen rühren ...

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Die aller letzte Nachricht ...

Auf dem offiziellen Instagram Account von Tina Turner ereilte die Fans die Schocknachricht von ihrem Ableben. Hier heißt es: „Mit großer Traurigkeit geben wir das Ableben von Tina Turner bekannt. Mit ihrer Musik und ihrer grenzenlosen Leidenschaft für das Leben hat sie Millionen von Fans auf der ganzen Welt verzaubert und die Stars von morgen inspiriert. Heute nehmen wir Abschied von einer lieben Freundin, die uns allen ihr größtes Werk hinterlässt: ihre Musik. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie. Tina, wir werden dich sehr vermissen.“ In den Kommentaren regnet es Beileidsbekundungen und viele Follower*innen und Fans sind traurig: „Ich werde sie und ihre Musik nie vergessen, die Live-Shows, die ich gesehen habe, eine tolle Zeit, Tina, du wirst immer in meinem Herzen sein“ oder „Ich wusste nie, dass du jemals sterben würdest, mein Herz ist gebrochen. Für mich warst du erst 18. Ich bin tief traurig. Gute Nacht meine Heldin“ heißt es hier.

Zuletzt wurde ihr Lebens sogar verfilmt:

Tina Turner ist verstorben, doch ihr Musical und ihr Film wird weiterleben. Die Krebserkrankung hat sie schlussendlich in die Knie gezwungen
Quelle: IMAGO / MediaPunch

Grundlage für Film und Broadway-Musical

Ihre raue Stimme und ihre ausgefallene Frisur verschafften Tina Turner ein Markenzeichen, das kein anderer Sänger oder keine Sängerin vor ihr hatte. Insgesamt gewann sie 11 Grammys und wurde sogar in die Rock and Roll Hall of Fame gewählt. Ihr Leben wurde schlussendlich sogar verfilmt: „Tina – What’s Love Got to Do with It?“ kam 1993 in die Kinos. Zuletzt gab es ein Broadway-Musical, das auch in Deutschland äußerst beliebt ist. 2021 veröffentlichte HBO eine Doku über sie, die sie als öffentlichen Abschied bezeichnete. Auch gesundheitlich ging es ihr immer schlechter: Ihre Erkrankung an Darmkrebs, Nierenversagen und sogar ein Schlaganfall sorgten dafür, dass sie sich aus der Öffentlichkeit zurückzog. 

Nichtsdestotrotz wird sie immer in unserer Erinnerung und in den Herzen der Fans weiterleben. Auch die Stars nahmen von ihr Abschied:

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So nehmen die Stars Abschied von Tina Turner

Die Nachricht des Todes von Tina Turner hat natürlich auch die Promis und ihre Kolleg*innen nicht kalt gelassen. Viele Stars haben im Laufe ihres Lebens mit der Rocklegende zusammengearbeitet und waren auch freundschaftlich verbunden. Lionel Richie gedenkt der Sängerin mit einer Slideshow auf Instagram, bei der er wehmütige Worte verliert: „Was für ein Leben! Was für eine Show! Was für ein Talent! Deine Unverwüstlichkeit war eine Lektion für uns alle. Ich werde dich vermissen, meine liebe Freundin! Danke für die Erinnerungen ...“. Aber auch Stars wie Pierce Brosnan, Mariah Carey oder Mick Jagger nehmen von ihr Abschied. Letzterer, der unter anderem beim „Live Aid“-Konzert im Jahr 1985 mit ihr auf der Bühne stand, schreibt: „Ich bin so traurig wegen des Todes meiner wundervollen Freundin Tina Turner. Sie war wahrlich eine enorm talentierte Performerin und Sängerin. Sie war inspirierend, herzlich, lustig und großzügig. Sie half mir so sehr, als ich jünger war und ich werde sie nie vergessen.“

Und auch die Royals ehren die Ikone...

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König Charles ehrt Tina Turner mit folgender Geste

Auch König Charles III. teilt Erinnerungen mit Tina Turner. Erstmals trafen sich beide im Jahr 1986. Damals fand anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der gemeinnützigen Organisation „The Prince‘s Trust" ein All-Star Konzert statt. Es trat neben Elton John und Paul McCartney auch Tina Turner auf. Nun gestatte Charles die Sängerin auf eine besondere Art und Weise zu ehren. Die Band der Welsh Guards, ein britisches Garde-Grenadierregiment, spielte zusammen mit dem ersten Bataillon des Welsh Guards Corps of Drums einen ihrer größten Hits. Gemeinsam spielten sie bei einer zeremoniellen Wachablösung „The Best". 

Welch ein schöner und ehrenvoller Moment! 

Fans legen Blumen für die verstorbene Tina Turner ab
Quelle: IMAGO / ZUMA Wire

Beerdigung und Trauerfeier

Tina Turner hatte weltweit viele Fans. Diese hätten sich wahrscheinlich gerne von der Ausnahmekünstlerin verabschiedet. Doch dazu wird es wohl nicht kommen. Denn das Management äußerte am Donnerstag zu der Planung der Trauerfeier gegenüber dem Mirror:

„Es wird eine private Beerdigungszeremonie geben, an der enge Freunde und Familie teilnehmen werden.“ 

Außerdem bat der Sprecher von Turner die Presse und Fans, die Privatsphäre der Familie zu respektieren. Neue Presseanfragen würden vom Management nicht mehr beantwortet werden. Eine große öffentliche Trauerzeremonie, bei der die Welt von Tina Abschied nehmen kann, wird es demnach für die Sängerin nicht geben. 

Umso mehr spekulieren Fans nun über die Trauerfeier...

Tina Turner war gläubige Buddhistin.
Quelle: IMAGO / MediaPunch

Gibt es eine buddhistische Trauerfeier für Tina?

Seit den 70er-Jahren war Tina gläubige Buddhistin. Der Buddhismus ist eine Religion, die auf den Lehren des historischen Buddha basiert und die Suche nach Erleuchtung, die Anerkennung des Leidens und die Praxis der Meditation betont. Der Buddhismus kann bei Krisen helfen, indem er den Menschen Werkzeuge und Perspektiven bietet, um mit schwierigen Situationen umzugehen. Durch die Praxis der Achtsamkeit und Meditation können die Anhänger des Buddhismus lernen, ihre Gedanken und Emotionen zu beobachten, innere Ruhe zu finden und mit stressigen oder traumatischen Erfahrungen umzugehen. 

Das hat wohl auch Tina Turner nach ihrem turbulenten Leben geholfen, Krisen zu überwinden. Deshalb können sich viele Fans vorstellen, dass sie klassisch buddhistisch bestattet wird. Denkbar sind demnach sowohl Beerdigungen als auch Feuerbestattungen, die in der Schweiz legal. Eine buddhistische Beerdigung ist jedoch keine klassisch religiöse Handlung und es gibt keinen fixen Ablaufplan. Da das Sterben in dieser Religion zum Leben dazugehört, sind die Feiern aber oft von einer Atmosphäre der Harmonie, Hoffnung und Leichtigkeit geprägt. 

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