Katja Krasavice im Fokus: Echter Name, Karriere, Vermögen und mehr

Katja Krasavice – ein Name, der polarisiert, provoziert und inspiriert. Doch wer ist die Frau hinter den schrillen Outfits, den frechen Texten und den Chart-Hits? Ihre Geschichte beginnt 1996 in der tschechischen Stadt Teplice, doch der Weg zur Pop-Ikone war alles andere als einfach. Wir haben ihre wichtigsten Stationen mal für dich zusammengetragen.

Lass uns direkt loslegen!

Die Kindheit von Katja Krasavice war voller Herausforderungen

Katja Krasavice, deren echter Name Katrin Vogelová lautet, kam am 10.08.1996 zur Welt und wuchs als Tochter einer tschechischen Fotografin und eines slowakischen Handwerkers auf. Schon früh musste sie Schicksalsschläge verkraften: Mit fünf Jahren verlor sie einen Bruder an Krebs, später nahm sich ihr zweiter Bruder in einer Gefängniszelle das Leben. Ihr Vater, der alkoholabhängig wurde, war gewalttätig und s*xuell übergriffig gegenüber ihren Freundinnen – ein dunkles Kapitel. Nach dem Bruch mit ihrem Vater zog sie mit ihrer Mutter nach Leipzig. Doch auch hier blieb das Leben schwierig: Mobbing in der Schule, Angriffe und das Gefühl, nicht dazuzugehören, prägten ihre Jugend. Letztlich verließ sie das Gymnasium ohne Abschluss – aber mit einem starken Willen, ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen.

Sie begann ein lebensveränderndes Kapitel, ohne zu erahnen, was im Laufe der Jahre auf sie zukommen würde.

Von YouTube zum Popstar: Katja Krasavices Karrierebeginn

2014 wagte Katja Krasavice einen Neuanfang: Auf YouTube veröffentlichte sie unter ihrem Künstlernamen – das tschechische Wort „krasavice“ bedeutet „schöne Frau“ – freizügige Videos, in denen sie unverblümt über S*xualität, plastische Chirurgie und Tabuthemen sprach. Schnell erarbeitete sie sich eine große Fangemeinde, die ihre Offenheit feierte, aber auch kritische Stimmen blieben nicht aus. Während ihrer YouTube-Karriere baute sich Katja ein zweites Standbein als Rapperin auf. Mit ihrer ersten Single „Doggy“ landete sie Ende 2017 direkt auf Platz sieben der deutschen Charts – ein super Startschuss für ihre Karriere als Musikerin. Es folgten weitere Hits wie „Dicke Lippen“ und schließlich eine internationale Zusammenarbeit: 2021 stieg Katja mit ihrer Version des Songs „Best Friend“ von Doja Cat und Saweetie auf Platz eins der deutschen Charts ein. Sobald sie etwas veröffentlicht, kann man davon ausgehen, dass sie einen Charterfolg damit landet.

Nicht nur im Internet ist Katja Krasavice ein gefeierter Star.

Katja Krasavice sorgt in TV-Formaten für Aufsehen

Im Internet konnte Katja schon früh ihre Fans von sich überzeugen. 2018 machte sie jedoch eine andere Community auf sich aufmerksam: Sie war Kandidatin bei „Promi Big Brother“ und konnte dort mit ihrer offenen Art noch weitere Fans für sich gewinnen. Dort verließ sie als Sechstplatzierte den TV-Container. Aufgrund ihres musikalischen Know-hows nahm die Rapperin 2023 am Jurypult von „Deutschland sucht den Superstar“ Platz. Mit einem hat sie sich offenbar gar nicht so gut verstanden. Mit Dieter Bohlen zoffte sie sich noch während der Show – und ganz Deutschland durfte dabei zusehen. Gegenüber t-online schoss sie ein Jahr später noch gegen die Produktion und dem Poptitan: „Ich würde auch nie wieder hingehen. Mir tun die Juroren leid, die vor mir da waren. Die haben ja auch nichts gesagt dazu, die haben alles mit sich machen lassen. [...] Hinter den Kulissen ist es halt nicht so schön, wie es dann vor der Kamera wirkt.“ Damit beweist Katja Krasavice enorm viel Stärke.

Das ist noch längst nicht alles.

Katja Krasavice und ihre eigenen Produkte

Neben ihrer Musikkarriere machte sich Katja auch als Unternehmerin einen Namen. Mit ihrem Getränk namens Sugar Mami traf sie den Nerv ihrer Zielgruppe – auch wenn die Kritik am hohen Zuckergehalt nicht ausblieb. Doch ihr Erfolg bricht nicht ab. Mit ihrem Buch „Die Bitch Bibel: Von Boss Bitch über Eure Mutti bis Pussy Power - die Nr. 1-Künstlerin packt über ihr Leben als Social-Media-Star aus.“  landete sie zuvor auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. 

Aber auch hier ist Katja Krasavice zu finden.

Auf OnlyFans heizt Katja Krasavice ihre Community ordentlich ein

Katja Krasavice steht für Offenheit – und zwar in jeder Hinsicht. Auf Instagram und in ihren Musikvideos zeigt sie sich zwar schon ziemlich freizügig, aber auf OnlyFans geht noch viel mehr. Dort können ihre Fans hinter einer Bezahlschranke noch heißeren Content von der freizügigen Blondine konsumieren. Apropos Körper: Katja spricht offen über ihre Schönheits-OPs, die bisher mehr als 30.000 Euro gekostet haben. In einer Ausgabe des „Queen of Bitches“-Podcast gibt sie allerdings zu, dass sie einen Eingriff jedoch absolut nicht gebraucht habe: ihren Brazilian Butt Lift (BBL). „Es war so dumm von mir – ohne Witz! Das ist die OP, die ich am meisten bereue“, offenbart sie dort. 

Katja Krasavice schämt sich nicht, über Tabu-Themen in der Öffentlichkeit zu sprechen.

Katja Krasavice steht zu ihrem Schwangerschaftsabbruch

Bei „Promi Big Brother“ sprach Katja Krasavice überraschend über ein sensibles Thema. Sie berichtete unter Tränen, dass sie sich einem Schwangerschaftsabbruch unterzogen hatte. „Ich war innerlich am Ende“, gab sie ziemlich mitgenommen preis. Sie habe das Kind sogar am Ultraschall bei der Frauenärztin gesehen, aber dennoch einen Termin für eine Abtreibung ausgemacht. „Ich wusste ja noch nicht mal, von wem es war“, offenbarte sie weiter. Mittlerweile bereue sie ihre Entscheidung zutiefst: „Ich habe dem Kind keine Chance gegeben. Ich fühle mich so leer.“ 

Heute möchte Katja Krasavice dafür anderen Kindern eine Hilfe sein.

Katja Krasavice teilt ihr Vermögen

Katja Krasavice ist nicht nur eine gefeierte Rapperin und YouTube-Größe, sondern auch Unternehmerin, OnlyFans-Creatorin und Autorin. Mit ihren gerade einmal 28 Jahren soll sich ihr Vermögen laut VermögenMagazin auf satte zehn Millionen Euro (Stand: 13. Januar 2025) beziehen. Allein auf OnlyFans soll sie laut eigenen Aussagen um die 100.000 Euro im Monat verdienen. Doch die Kohle behält sie nicht für sich alleine. Die Musikerin setzt sich gerne für wohltätige Zwecke ein. Für Ein Herz für Kinder hat sie alleine schon insgesamt 150.000 Euro gespendet. 

Von ihrer Großzügigkeit könnten sich allerdings einige Top-Verdiener*innen eine Scheibe abschneiden.

Katja Krasavice kritisiert geizige Politiker*innen

Während die Rapperin bei wohltätigen Zwecken gerne die Spendierhosen an hat, scheint das nicht bei allen Top-Verdiener*innen der Fall zu sein. Bei der Ein Herz für Kinder-Spendengala, die Ende 2024 stattfand, zeigten sich unter anderem Politiker Friedrich Merz und Markus Söder extrem knauserig. Katja, die an dem Abend 100.000 Euro spendete, war gar nicht begeistert davon. „Ich bin der Meinung, dass Leute, die viel Geld haben, auch viel Geld spenden müssen, da gibt's auch gar keine Diskussion daran vorbei“, wetterte sie anschließend auf Social Media. „Wieso sollte ein reicher Politiker nicht auch viel Geld spenden? Wo bleibt da die Fairness?“ Mit dieser Aktion bekam Katja extrem viel Zuspruch.

Das ist noch nicht alles!

Als Dankeschön für die Unterstützung: Katja Krasavice beschenkt ihre Fans

Katja Krasavice zeigt immer wieder, dass ihr das Wohl ihrer Fans am Herzen liegt. Kurz vor dem Jahreswechsel 2024 zeigte sie sich von dem Schicksal einer Mutter betroffen, deren neunjähriger Sohn bei der Amokfahrt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt ums Leben gekommen ist. Nachdem sie ihre Community aufgerufen hatte, kleine Summen zu spenden, damit jene Mutter die Beerdigung ihres verunglückten Sohnes bezahlen kann, kamen weit über 100.000 Euro dafür zusammen. „Ganz Deutschland hat damals gesehen, wie niemand hinter mir stand, als ich Liebe und Hilfe gebraucht habe“, erinnert sie sich zurück und bedankt sich bei ihren Fans für die Unterstützung der vergangenen Jahre. „Jetzt ist es an der Zeit, euch was Gutes zu tun: meiner Community. [...] Ich wollte es eigentlich geheim halten, aber es muss raus: In den nächsten Tagen werde ich unter meiner Community auf Snapchat Leute aussuchen, den ich deren Wünsche erfüllen werde – egal was es ist“, gab sie bekannt. Ihre Fans zeigten sich sichtlich gerührt über diese Entscheidung. „Wir haben die Richtige groß gemacht“, schreiben gleich mehrere User*innen unter dem Beitrag. Da bekommt man wirklich Gänsehaut!