Kerstin Ott im Fokus: Ihre Suchtkrankheit, Partnerin, Vermögen und mehr
Kerstin Ott: Ihre bewegende Geschichte – von der Suchtkrankheit bis zum Erfolg, ihr Vermögen und das Leben mit ihrer Partnerin.

Spielsucht, Schulden, Obdachlosigkeit: Der steinige Weg von Kerstin Ott
Nach der Schule begann Kerstin Ott eine Ausbildung bei der Polizei brach diese allerdings ab und stürzte in eine dunkle Phase ihres Lebens. Durch eine Spielsucht häuften sich die Schulden und trieben sie sogar bis in die Obdachlosigkeit. „Da habe ich dann zwei Monate gehabt, in denen ich leider keine Wohnung mehr hatte, mit meiner damaligen Partnerin“, erklärte sie im Format „deep und deutlich“. Das Paar musste sogar zwei Monate im Auto und bei Freunden übernachten. In der MDR-Talkshow „Riverboat” fasst sie den Tiefpunkt als „Flucht aus dem Alltag” zusammen. Mit eisernem Willen kämpfte sie sich aus dem Loch, indem sie sich in Spielhallen ein Hausverbot geben ließ und sogar selbst Flyer mit ihrem Foto für das Verbot verteilte. So konnte sie es aus der Sucht rausschaffen, begann und beendet eine Ausbildung als Malerin und Lackiererin und arbeitete nebenberuflich als DJane, bis dann „Die immer lacht“ zur Rettung wurde. Bis heute ist sie dennoch bodenständig geblieben: „Ich weiß, wie es ist, kein Geld zu haben. Da hau' ich auch jetzt nicht 300 Euro für eine Flasche Champagner raus.“
Ein Song, der wohl an meisten an sie selbst gerichtet ist: