Die Sänger sprechen öffentlich über ihre Depressionen
Eine Krankheit, die für viele nicht sichtbar ist, aber nicht unterschätzt werden sollte: Depressionen. Auch einige Sänger und Sängerinnen haben sie.

Studie belegt: Musiker*innen haben ein erhöhtes Risiko, an Depressionen zu erkranken
Ein wenig hätte man es auch ahnen können, aber nun kann es auch belegt werden. Eine internationale wissenschaftliche Studie, in die auch Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik aus Frankfurt involviert waren, kam zu dem Ergebnis, dass es bei Personen, die Musik machen, zu einem geringfügig gesteigerten Risiko für depressive Zustände sowie bipolare Störungen kommt. Der erkennbare Zusammenhang ist offenbar darauf zurückzuführen, dass sowohl die psychische Gesundheit als auch das musikalische Engagement gleichermaßen von denselben genetischen Faktoren beeinflusst werden. Allerdings betonen die Wissenschaftler*innen, dass die Studie keinen Hinweis darauf liefert, dass das Spielen von Musik psychische Erkrankungen auslöst oder umgekehrt eine Depression die Musikalität fördert. Also nicht gleich in Panik verfallen, solltest du selbst musizieren!
Leidest du selbst an Depressionen? Es gibt einige Möglichkeiten, wie dir geholfen werden kann. Hier findest du alle nötigen Informationen, wie du dir Hilfe suchen kannst.